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Topografie des Rechtsextremismus (Dresden, 05./06.09.2022)
Unter dem Titel „Topografie des Rechtsextremismus“ soll in Dresden ein Überblick über unterschiedliche Gruppen und Akteure der rechtsextremen Szene Deutschlands und weiterer G7-Staaten sowie deren jeweilige Merkmale verschafft werden. Darüber hinaus sollen Hindernisse und Möglichkeiten hinsichtlich der Kooperationen zwischen staatlichen und zivilen Präventionsakteuren identifiziert und der Grundstein für die Konzeptionalisierung konstruktiver Kooperationsansätze gelegt werden.
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Hass(-kriminalität) im digitalen und analogen Raum (Hamburg, 12./13.10.2022)
Im Rahmen der Veranstaltung in Hamburg wird die Verbreitung von Hass und Desinformation in Zeiten der Digitalisierung thematisiert. Dabei zielt die Veranstaltung im Besonderen darauf ab, kooperative Ansätze zwischen staatlichen und zivilen Akteuren zu stärken, um den Schutz von Opfern von digitaler Hassrede zu stärken und Hindernisse bei der Strafverfolgung auszuloten sowie Potentiale für deren Abbau zu sondieren. Dabei wird unter anderem die Wirkung des Gesetzes „zur Verbesserung der Rechtsdurchsetzung in sozialen Netzwerken“ (NetzDG) beleuchtet. Zudem werden im Rahmen der Veranstaltung in Hamburg Ursachen und Entstehungszusammenhänge von rassistischer Hassrede im digitalen Raum thematisiert, um Potentiale für die Prävention, insbesondere in der Kinder- und Jugendarbeit zu identifizieren.
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Neue Allianzen? Verschwörungsideologien und rechter Extremismus (Stuttgart, 21./22.11.2022)
Unter dem Titel „Neue Allianzen? Verschwörungsideologien und rechter Extremismus“ werden in Stuttgart Verschwörungsideologien beleuchtet, die in den letzten Jahren im Kontext verschiedener gesellschaftlicher Entwicklungen und Ereignisse stark an Bedeutung und Verbreitung gewonnen haben. Neben den komplexen Verbindungen von Rechtsextremismus und Verschwörungsideologien werden vor allem die Potenziale einer von Sicherheitsbehörden und Zivilgesellschaft gemeinsam getragenen Auseinandersetzung mit diesen Phänomenen im Zentrum der Veranstaltung stehen.
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Polizei und Zivilgesellschaften gegen Rechtsextremismus - Perspektiven einer gestärkten Kooperation (Berlin, 28./29.11.2022)
Die Tagung in Berlin stellt den Abschluss der vierteiligen Workshopreihe des Projektes Connect dar und befasst sich mit den Perspektiven der Zusammenarbeit von Polizei und zivilen Initiativen in den Bereichen Prävention und Strafverfolgung rechtsextremer Straftaten. Neben der Vorstellung verschiedener Kooperationsprojekte soll insbesondere die Wirksamkeit unterschiedlicher Kooperationsansätze beleuchtet werden, auf deren Grundlage schließlich auch Handlungsempfehlungen an die Politik und die beteiligten Akteur:innen im Kampf gegen rechten Extremismus formuliert werden sollen. Eingeladen sind deutsche und internationale Gäste aus Praxis, Sicherheitsbehörden, Politik und Wissenschaft, die sowohl die nationale als auch internationale Perspektive in die Tagung einbringen und zum Austausch und zur Diskussion anregen sollen.